Sportplätze, Freibäder, kommunale Flächen, Betriebsgelände einfach alles wo ein Schnitt benötigt wird.
- Sichelmäher sind sehr gängig, erlauben den Schnitt auch bei größerer Wuchshöhe (hier ist allerdings das Abkehren des Schnittguts erforderlich).
- Mit
Spindelmähern wird grundsätzlich eine bessere Schnittqualität erzielt und auch die Düngermenge kann reduziert werden, da das kurze Schnittgut wieder zurückgeführt wird (In diesem sind die Nährstoffe enthalten) durch diesen regelmäßigen Vorgang verbessern sie auf natürliche
Weise die Rasenqualität.
- Seit eingier Zeit, ist durchaus auch auf Sportpläzen ein Mähroboter ein Thema. Durch den regelmäßigen Mulchdurchgang verbessern sie auf natürliche
Weise die Rasenqualität und sparen zusätzlich Zeit und Arbeit, durch den automatisierten Mähvorgang, sowie Kosten für das Personal und die reduzierte Düngermenge. Des weiteren ist die umweltschonende Mähweise (nahezu lautlos und ohne Abgase) nicht zu verachten.
Beim Mähen mit Spindelmäher und auch mit dem Roboter ist mehrfaches Striegeln und mindestens jährliches Vertikutieren unbedingt notwendig, sodass die organischen Abfälle regelmäßig herausgearbeitet werden.
Auf Sportrasenflächen sollte die Schnitthöhe bei 25 – 35 mm liegen, keinesfalls ist tiefer als 25 mm zu schneiden, weil tiefer Schnitt besonders bei Unebenheiten zu lückenhafter Grasnarbe führt und somit die Anfälligkeit gegenüber Trockenperioden erhöht. Der Schnittzeitpunkt liegt bei einer Aufwuchshöhe von 50 – 70 mm, er sollte so gelegt werden, dass maximal die halbe Aufwuchshöhe abgemäht wird. Für einen optimalen Rasenaspekt und hohe Narbendichte, sollte aber nur maximal ein Drittel des Aufwuchses entfernt werden. In trockenen Sommermonaten – insbesondere in der Spielpause – kann die Schnitthöhe auf 45 – 50 mm angehoben werden, um Beregnungswasser zu sparen und der Grasnarbe Gelegenheit zu geben sich zu regenerieren.
Das Schnittgut sollte grundsätzlich abgefahren werden, wenn ein Sichelmäher verwendet wird, bei kaltem oder feuchten Wetter.